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Burg Hohenburg

VON TIEFEN UND HÖHEN

Die Festung Hohenburg, die hoch oben auf dem Berg thront, bot den Einwohnern von Homberg seit rund 900 Jahren sicheren Schutz. Doch im Falle eines Angriffs waren sie vom lebenswichtigen Flusswasser abgeschnitten.

Rotkäppchenland - Kulturschätze - Burg Hohenburg

Mühsam muss es gewesen sein: Immerzu das Wasser am Flussufer in Eimern zu schöpfen, mit Eseln den Berg hinauf zu tragen und dort in einem großen Becken zu sammeln. Und im Falle einer Belagerung? Der Feind hätte leichtes Spiel. Um das Jahr 1605 kam dem Landgraf Moritz von Hessen die Idee, einen Brunnen in den Berg zu graben. Doch nicht irgendeinen Brunnen: Er beauftragte Bergleute, sich bei Tag und Nacht sechs Stunden pro Schicht durch den harten Basaltstein zu graben. Acht volle Jahre dauerte es, bis sie endlich
auf Wasser stießen. Es muss ein befreiender Moment gewesen sein. Die Gefahr war gebannt. Und mit dem Brunnenwasser ließ sich auch der Rosengarten bewässern, der dort bis heute blüht.

Mit 150 Metern ist der Brunnen bis heute der weltweit tiefste seiner Art. Was glauben Sie? Wie lange fällt ein Schluck Wasser aus der Brunnenschütte hinab in die Tiefe?

TIPPS FÜR IHREN STREIFZUG:
Homberg (Efze) Reformationsstadt
Burgruine Hohenburg in Homberg (Efze)
Haus der Geschichte Homberg (Efze)

Stadtführungen mit der Burgmagd und der Weißen Frau
https://www.homberg-efze.de/freizeit-tourismus/lebendige-geschichte/stadtfuehrung/